Urbane Liga – Jugendforum Stadtentwicklung
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    Urbane Liga – Jugendforum Stadtentwicklung

    Fokus

    Jeder Jahrgang der Urbanen Liga erarbeitet einen eigenen thematischen Fokus für die zweijährige Zusammenarbeit:

    • Mitwirkung und 
Mit-Gestaltung

      „Wie schaffen wir es zur Mitwirkung im eigenen Lebensumfeld anzuregen und gleichzeitig bürokratische Hürden abzubauen?“

      In diesem Themenfeld geht es den Mitgliedern der Urbanen Liga um neue Formate und Strategien der Mit-Gestal­tung, die die Probleme klassischer Par­tizipationsmodelle überwinden: Lebensweltorientierung von Themen, Niedrigschwelligkeit und Inklusion, Mo­tivation und Wirksamkeit sowie Nach­haltigkeit der Ergebnisse. Gleichzeitig prognostizieren die Teilnehmer ein Un­gleichgewicht in der Rollenverteilung, z.B. zwischen Initiativen und Verwal­tung und hinterfragen die gegenseitige Wertschätzung der städtischen Akteure: Wie kann Mitgestaltung – für alle – aus dem Konferenzraum in den Stadtraum geholt werden? Welche experimentel­len Formen der Mitgestaltung gibt es, die das Ausprobieren von Ideen und mögliches Scheitern erlauben oder so­ gar fördern? Dabei versteht die Urbane Liga die Mit-Gestaltung an der Stadt als Prozess, der von neuen Formaten, Strategien und Taktiken profitieren kann. Eine aktive Mit-Gestaltung kann mit kreativen Methoden auch die Mit­wirkung unterprivilegierter Gruppen er­reichen.

      Rückblick aufs Denklabor N°2: Mitwirkung und Mitgestaltung

      #ExperimentelleBeteiligung, #Instrumente, #neueFormate, #Niedrigschwel­ligkeit, #EntgegenkommenderVerwaltung, #Förderanträge, #Wertschätzung #Engagement, #Beteiligung  #Teilhabe #Partizipation, #Aktivierung #Munizipalismus;

    • Diskussionsrunde
    • Zugang und Verstetigung von Flächen

      „Wie schaffen wir es zur Mitwirkung im eigenen Lebensumfeld anzuregen und gleichzeitig bürokratische Hürden abzubauen?“

      Eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung neuer Ideen und die Schaf­fung neuer städtischer Qualitäten ist die Verfügbarkeit von und der Zugang zu Räumen. Doch gerade dieser Zugang stellt eine große Hürde dar, da entweder die Eigentumsverhältnisse schwer auf­zuklären oder private Eigentümer kaum von einer (Zwischen-)Nutzung zu über­ zeugen sind. Dabei ist eine geregelte Nutzung ein wichtiger Indikator für die Planungssicherheit und die langfristige Weiterentwicklung eines Projektes. Wie könnte zukünftig der Zugang zu mögli­chen Flächen für engagierte Stadtma­cher erleichtert werden? Wie könnte eine beidseitige Kultur der Offenheit, Toleranz und Vertrauen etab­liert werden? Um neue und vereinfach­te Herangehensweisen zur Förderung experimenteller Nutzungen zu entwi­ckeln, gilt es, relevante bürokratische Prozesse und bereits bestehende Me­thoden und Werkzeuge kennenzulernen und anzuwenden. Ein gemeinsamer Wissenspool der jungen Erwachsenen über Eigentumsverhältnisse, Recht, Leerstände oder Modellprojekte könn­te darüber hinaus bei der persönlichen Umsetzung projektinterner Ziele helfen.

      #Umnutzung, #Widmung, #öffentlicherRaum  #privateFlächen, #unkommerziell #gemeinwohlorientierung #Raumnutzungen, #Leerstandskataster

    • Gemeinwohl-orientiertes und temporäres Baurecht

      „Wie kann das Baurecht gemeinwohl-orientierte bzw. temporäre Nutzungen fördern?“

      Viele Teilnehmer der Urbanen Liga ar­beiten mit ihren Projekten und Initiati­ven im kulturellen und sozialen Bereich. Für sie ist eine gemeinwohl-orientierte Stadtentwicklung und eine temporäre Nutzung von Stadträumen essentiell. Dabei werden sie häufig mit komplexen planungs- und bauordnungsrechtlichen Regeln konfrontiert, die einer dynami­schen Entwicklung ihrer Projekte im Wege stehen. Könnte ein prozessuales Genehmigungsverfahren mit Hilfe einer Basisprüfung für Statik und Brandschutz den Genehmigungsaufwand für zeitlich befristete Bauprojekte verringern? Wie lässt sich bei gemeinwohl-orientierten Projekten der Spielraum innerhalb der Bauordnung erweitern und der Genehmigungsaufwand für Akteure und Verwaltung vereinfachen? Wie könnten Veranstaltungen, die der Finanzierung gemeinnütziger Zwecke dienen, in der Bewilligungspraxis gefördert werden? Auch könnte die Einführung der Kate­gorie “temporäres Gebiet” innerhalb der BauNVO bei der planungsrechtlichen Sicherung solcher Bauten helfen. Um diese Perspektiven und Potentiale in der Stadtentwicklung weiter zu ent­wickeln bedarf es, aus Sicht der Ligis­ten, frischer Ideen und neuer Verfahren, wie z.B. Anhandgabeverfahren, Kon­zeptvergabe bei öffentlichen Liegen­schaften oder einer Leerstandssteuer in dicht besiedelten Gebieten.

      #B-Plan, #prozessualesGenehmigungsverfahren, #BasisprüfungBrand_Statik, #Bodenrecht, #Ordnungsrecht, #Konzeptverfahren, #Leerstandssteuer, #transpa­rente_Besitzverhältnisse, #Anhandgabeverfahren

    • Ausstellung über die Urbane Liga
    • NEUE ALLIANZEN

      „Wie schaffen wir es, kooperative Strukturen zwischen Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung zu entwickeln?“

      Aus den Erfahrungen der Mitglieder der Urbanen Liga zeigt sich, dass erfolgrei­che Projekte häufig in enger Zusam­menarbeit mit einzelnen Mitarbeitern der Politik und Verwaltung entstehen. Ein Trialog unter Einbezug von Wissen­schaft und Wirtschaft könnte, aus Sicht der jungen Erwachsenen, neue Formen der Kooperation aller Akteure in der Stadtentwicklung wirksam voranbrin­gen.

      Wie gestalten wir einen Prozess, der ergebnisoffen und zwischen Zivilge­sellschaft, Politik und Verwaltung auf Augenhöhe stattfindet? Welche Mittel kann die Verwaltung bereitstellen, um Projekte und Initiativen zu unterstützen?

      Unterschiedliche Veranstaltungsforma­te, wie z.B. Runde Tische, Stadtforen oder Räte, könnten dabei helfen Ko­operationen zu festigen. Auch die Be­reitstellung von finanziellen Ressour­cen und mehr Personal innerhalb der Verwaltung, das für derartige Koope­rationsprozesse zuständig ist, könnten für eine niederschwellige Teilhabe an Stadtentwicklung wichtig sein. Dafür braucht es einen experimentierfreudi­gen Entwicklungsprozess, der Verän­derungen der bestehenden Strukturen und ergebnisoffene Zeiträume zulässt.

      #Orts- und Aktionsexpertise, #Transparenz #Öffentlichkeit, #Freiräume, #PositiveEinstellung  #Runder Tisch

    • URBANE GOVERNANCE

      "Wie müssten interne Verwaltungsstrukturen, Genehmigungs- verfahren, politische Entscheidungsprozesse und Möglichkeiten der Einflussnahme gestaltet und kommuniziert werden, damit junge Stadtmacher ihre Ideen und Ansätze leichter realisieren können?"

      Der Jahrgang 2020/22 beschäftigte sich mit urbaner Governance. Der Begriff Governance wird für zeitgemäße Formen des gesellschaftlichen Aushandelns und Entscheidens verwendet. Die jungen Stadtmacher wünschen sich mehr Schnittstellen, um in Zusammenarbeit mit Politik und Verwaltung Stadtentwicklungsprozesse voranzutreiben. Dabei geht es ihnen um transparente Entscheidungsprozesse, verbindlichen Partnerschaften auf Augenhöhe und geteilte Verantwortung auf kommunaler Ebene. Folgende Fragestellungen sollen dabei im Mittelpunkt der Auseinandersetzung mit dem Thema stehen:

      • Wie müssten interne Verwaltungsstrukturen, Genehmigungsverfahren, politische Entscheidungsprozesse und Möglichkeiten der Einflussnahme gestaltet und kommuniziert werden, damit junge Stadtmacher ihre Ideen und Ansätze leichter realisieren können? 
      • Wie können stadtgestaltende Initiativen gleichberechtigt an der Verteilung von öffentlichen Ressourcen bzw. Gemeingütern beteiligt werden? 
      • Wie können durch die Zusammenarbeit von Politik und Verwaltung neue Gemeingüter entstehen? 

      #GOVERNANCE #KOOPERATION #TRANSPARENZ #VERMITTLUNG #ENTSCHEIDUNGSFINDUNG #MACHT #RESSOURCEN #EMPOWERMENT #VERTEILUNG #AUGENHÖHE #VERBINDLICHKEIT #BEHÖRDENDSCHUNGEL #VERGABEPRAXIS #INFORMATIONSZUGANG #STADTRENDITE #TEILHABE

    • Klima x Stadt x Machen

      Wie sehen nachhaltige und resiliente Ansatz für die Stadtentwicklung aus, die das Wohl der Bürgerinnen und Bürger und der Umwelt in den Vordergrund stellen und langfristig eine lebenswerte Stadt für alle schaffen?

      Die Urbane Liga beschäftigt sich 2023 und 2024 mit dem Fokusthema Klima x Stadt x Machen. Zentrale Faktoren sind die Mobilität, der Umgang mit Bestand und die Multicodierung von (Frei-)Flächen. Anhand verschiedener Konzepte, Methoden, Instrumente und ganz besonders der Erfahrung der jungen Stadtmacherinnen und Stadtmacher wird beleuchtet, wie die Arbeit stadtgestaltender Initiativen die Biodiversität fördern, die Auswirkungen auf den Klimawandel mindern und das Klima schützen kann.

    Städtebauförderung von Bund, Ländern und Gemeinden BMI Logo der Städtebauförderung von Bund, Ländern und Gemeinden

    Die Urbane Liga ist ein Projekt des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB). Sie ist aus dem Jugendforum Stadtentwicklung entstanden. Ziel des Projekts ist, einen Möglichkeitsraum für junge Menschen zu schaffen, die über ihre Städte diskutieren und diese aktiv mitgestalten möchten. Das Projekt wird unterstützt durch die Büros Wandelwerft & Rurbane Realitäten und dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Bei Fragen, Ideen oder Anregungen wende Dich an: kontakt@urbane-liga.de.

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