Urbane Liga – Jugendforum Stadtentwicklung
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    Urbane Liga – Jugendforum Stadtentwicklung

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    Die Urbane Liga ist Projekt­schmiede, Denklabor und Lern­plattform für un­konventionelle Beteiligungs­formate.

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    • Oktober 2023

      Denklabor #2
      Urbane Ressourcen, ultimative Diskussionen, ultra Boost für Ko-Produktionen!

      Wie tragen Stadtmacherinnen und Stadtmacher zur Transformation hin zu einer klimagerechten Stadtentwicklung bei? Welche Bestandteile hat die zirkuläre Stadt, welche Ressourcen braucht es, um die Transformation voranzutreiben? Große Themen, große Fragen für das zweite Denklabors des Jahrgangs 23/24 mit Fokusthema Klima x Stadt x Machen!

      In den bundesweiten Projekten vermittelt die Urbane Liga im ländlichen Raum bis hin zu urbanen Quartieren komplexe Realitäten, um positive Narrative und Ansätze für klimagerechtes Leben zu finden. Aber was ist das eigentlich – Klimagerechtigkeit – und welche Instrumente sind für klimagerechte Stadtmachen relevant? Peter Fuchs von Powershift erklärte in seinen Impulsvortrag, warum die Frage nach Klimagerechtigkeit v.a. als soziale Konflikte um Ungleichheit und Menschenrechte gelesen werden muss – und sieht Veränderungen der Stadt hin zu klimagerechter Stadtentwicklung als unbedingt notwendig, um diesen entgegen zu treten. Daraufhin sammelt und ergänzt die Urbane Liga die Werkzeugsammlung im ko-kreativen Prozess um Tools und Formate wie z.B. die Klimakiste des Ankerplatz in Stade, die Critical Nass der Neckarinsel Stuttgart und dem Hansakonvent des Hansaforums. 

      Mit Fokus auf das Thema Urban Mining sprach die Urbane Liga beim Anregungsfrühstück mit Sebastian Blanz und Jonaid Khodabakhshi von treibgut und Kim Ha Tran, Mitarbeiterin Juniorprofessur Rezykliergerechtes Bauen an der RWTH Aachen über die Skalierung von Stadtmacher*innen-Ansätze, das Schließen von Kreisläufen schließen und klimagerechten Zugängen zu Urban Mining. Deutlich wurde: an Ideen und konkreten Lösungsvorschlägen mangelt es nicht. Doch operieren die Projekte der Urbanen Liga oft im Graubereich und stoßen in der Zusammenarbeit mit Politik und Verwaltung wiederholt auf verschlossene Türen oder schwer zu überwindende rechtliche Hürden. 

      Entsprechend ging es im Termin im BMWSB mit Dr. Jörg Wagner und Dr. Bernhard Schneider darum, das Potenzial des Bündnisses und seine Anbindung an das BMWSB auszuschöpfen und gemeinsam mit den Vertreterinnen und Vertretern des Bundes zu diskutieren, welche Anknüpfungspunkte es für eine ko-produktive und verstetigte Zusammenarbeit gibt. Denn: Die Urbane Liga will das Praxis-Wissen aus bundesweiten Projekten in die Stadtentwicklungspolitik des Bundes einbringen. Um als Interessensvertretung junger Menschen in der Stadtentwicklung wirken zu können, soll die Urbane Liga zukünftig im Rahmen der Verbändeanhörung im Rahmen von Gesetzgebungsverfahren eingebunden werden. Einen Anfang soll hier die laufende Novelle des Baugesetzbuches machen.

      Dr. Jörg Wagner: “Wer soll die klimagerechte Stadtentwicklung denn durch gute Ideen vorantreiben, wenn nicht die jungen Menschen. Und es ist die Aufgabe älterer Menschen, diese Impulse aufzugreifen.”

      Word!

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      • Dokumentation DL#2

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    • September 2023

      UL on Tour
      Klima x Stadt x Machen: Materialkreisläufe und Commons-Public Partnerships

      Mit Gästen aus Politik und Verwaltung diskutierte die Urbane Liga auf dem NSP über urbane Materialkreisläufe im Kontext der klimagerechten Stadtentwicklung und das Potenzial von Commons-Public-Partnerships – der strategischen Zusammenarbeit zwischen Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung. Angereichert durch konkrete Praxisbeispiele sollte diskutiert werden, wie transformatorische Ansätze aus der Stadtmacher-Szene durch strategische Partnerschaften skaliert werden können.

      Klima x Stadt x Machen: Materialkreisläufe und Commons-Public Partnerships
      12. September 2023, 11.00 bis 13.00 Uhr
      Side-Event auf dem 16. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik in Jena

      Mit Gästen aus Politik und Verwaltung diskutierte die Urbane Liga auf dem NSP über urbane Materialkreisläufe im Kontext der klimagerechten Stadtentwicklung und das Potenzial von Commons-Public-Partnerships – der strategischen Zusammenarbeit zwischen Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung. Angereichert durch konkrete Praxisbeispiele sollte diskutiert werden, wie transformatorische Ansätze aus der Stadtmacher-Szene durch strategische Partnerschaften skaliert werden können.

      Urban Mining – Stadtentwicklung in Materialkreisläufen
      Nach Projektvorstellungen von Studio formagora, Münster und FOR:UM, Dresden und der gemeinsamen Vision der zentralen Materialdepots diskutierten die Teilnehmer:innen zusammen mit Bettina Weber, IfM (Dachverband der Materia-linitiativen) zur Frage, was es von kommunaler Seite brauche, um die Vision der zentralen Materialdepots Wirklichkeit werden zu lassen. Bettina Weber (IfM) plädierte für eine strukturelle Förderung von Materialinitiativen in Deutschland nach Münchner Vorbild, einen Rechtsrahmen für den Umgang mit zirkulierten Ressourcen und eine Kommunikation auf Augenhöhe zwischen Politik, Verwaltung und den neu- entstehenden zirkulären Ökosystemen. Der nächste Schritt müsse die Entwicklung von passgenauen Trägermodellen für zentrale Materialdepots sein.

      Climate-Commons-Public Partnerships
      Sind Civic-Commons-Public-Partnerships (CCPP) ein Ansatz zur Skalierung des transformativen Potenzials der Arbeit von Stadtmacherinnen und Stadtmachern? Diese Frage beleuchtete die zweite Gruppe der Urbanen Liga beim NSP Kongress. Konkret ging es dabei um Ansätze wie die Pioniernutzung als Schlüssel zu ressourcenbewusster Raumnutzung (MFG5 Mäandern, Kiel) oder der Umgang mit grün-blauen Infrastrukturen in der Stadt am Beispiel der Neckarinsel Stuttgart oder dem Projekt Wassertanke aus dem Hansaforum in Münster. Mit Katja Schubel, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Professur für öffentliches Recht und Wirtschaftsvölkerrecht, Universität Würzburg diskutierte die Gruppe, wie neue Kooperationen zwischen Verwaltung und Stadtmacher:innen skaliert werden könnten.

       

       

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    • Juli 2023

      Denklabor
      Klima x Stadt x Machen

      Der neue Jahrgang der Urbanen Liga startet mit dem Fokusthema "Klima x Stadt x Machen" in das erste Denklabor.

      Denklabor #1: Agendasetting

      Die Urbane Liga beschäftigt sich in den kommenden zwei Jahren mit klimagerechtem Stadtmachen. Dabei geht es um die Frage, wie ein nachhaltiger Ansatz aussehen kann, der das Wohl der Bürgerinnen und Bürger und der Umwelt in den Vordergrund stellt und langfristig eine lebenswerte Stadt für alle schafft. Die Aktionen beschäftigen sich vor allem mit neuer Mobilität, dem Umgang mit dem Bestand und die Multikodierung von (Frei)flächen. Anhand verschiedener Konzepte und Methoden wird untersucht, wie die Arbeit stadtgestaltender Initiativen Biodiversität fördern, die Auswirkungen auf den Klimawandel mindern und das Klima schützen kann.

      Folgende Fragen stehen dabei für die Stadtmacherinnen und Stadtmacher im Mittelpunkt:

      • Wie können aus der Nutzung gefallene Räume durch Multikodierung zu klimagerechten und gemeinwohlorientierten Räumen transformiert werden?
      • Wie können Abfallwirtschaftsbetriebe zu zentralen Materialumschlagsplätzen werden, um die Nutzung von wiederverwendbaren Materialien zu fördern?
      • Wie können neue Kooperations- und Betriebsmodelle zwischen Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft aussehen?
      • Wie schaffen wir es, eine klimagerechte Stadt gemeinsam erfahrbar zu machen?
      • Wie kann durch die Förderung alternativer Formen des Zusammenlebens und -Arbeitens Flächenverbrauch  und-versiegelung entgegen gewirkt werden?

      Am 19. Juni 2023 diskutierten die 32 jungen Stadtmacherinnen und Stadtmacher der Urbanen Liga im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) mit Staatssekretär Dr. Rolf Bösinger und Dietmar Horn, Abteilungsleiter für Stadtentwicklung und Raumordnung.

      Die Projekte der Urbanen Liga setzen viele positive Signale und haben durch die Auseinandersetzung mit schwierigen Prozessen und Zukunftsthemen enormes Potenzial für eine zukunftsweisende Stadtentwicklung. erklärte Staatssekretär Dr. Bösinger im Anschluss an das Gespräch.

      Aufnahme im Sitzungssaal
      Quelle: Fabian Gruber © team stattstadtstrand

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      • Dokumentation DL1

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    • Juli 2023

      Alumni
      Urbane Liga gewinnt Best Transformation Talk Award 2023!

      Am 02.06. hat das Forum Nachwuchs der ARL in Gelsenkirchen zum Best Transformation Talk Award 2023 eingeladen. Bei den Transformation Talks gab es 15 Pitches von jungen Leuten aus der Praxis und Nachwuchsforscher:innen zu hören.

      David und Henrik haben in ihrem Pitch die Urbane Liga und die Stadtmacher:innen Lobby vorgestellt. Das Format haben wir entwickelt, um Initiativen und lokale Politiker:innen in Austausch über selbst gemachte Transformationsprozesse zu bringen. Wir freuen uns über die Anerkennung und bedanken uns beim Publikum und gratulieren den weiteren Gewinner:innen.

      Weitere Eindrücke der Veranstaltung findet ihr hier.

      Die zwei Preisträger der Urbanen Liga sitzen mit zwei weiteren Teilnehmenden auf Strandstühlen vor einer Graffitiwand
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    • März 2023

      Wegweiser zur gemeinwohlorientierten Aktivierung von Stadt und Raum
      Ressourcen Kompass

      Um ausgetretene Pfade, geheime Abkürzungen und fiese Sackgassen auf der Suche nach (Stadt-)Raum aufzudecken, hat der aktuelle Jahrgang der Urbanen Liga im eigenen Kosmos der Stadtmacherinnen und Stadtmacher nachgefragt. Aus dem kollektiven Wissen ist ein Wegweiser zur gemeinwohlorientierten Aktivierung von Stadt und Raum entstanden, der euch Strategien an die Hand gibt um die Ressource Raum für euch nutzbar zu machen. Beispiele bestehender Initiativen und deren Geschichten, Vorgehensweisen und Methoden machen Mut, den eigenen Weg zu finden.

      Zur Umsetzung gemeinwohlorientierter Projekte braucht es vielfältige Ressourcen, wie
      z.B. finanzielle Mittel, Zugang zu Information, Zugang zu Gebäuden oder Grundstücken
      und (personelle) Unterstützung von städtischen Verwaltungen und
      Entscheidungsträger:innen. So stehen zivilgesellschaftliche Initiativen und junge
      Stadtmacher:innen vor der Herausforderung Wege zu finden, um Zugang zu den
      Ressourcen zu bekommen.

      Der Verein Mikropol e. V. ist beispielsweise auf verschiedenen Ebenen auf Ressourcen zur
      Umsetzung ihrer Forderungen angewiesen. Zunächst braucht die Initiative für ein
      „Monopol für Alle“ finanzielle Mittel und dem politischen Willen der Stadt Hamburg zur
      Umsetzung des Vorkaufsrechts des 12.500m2 großen Monopol-Geländes, welches zur Zeit
      im Besitz der BImA ist („Erstzugriff und Verbilligung“). Gleichzeitig gibt es bereits eine
      Finanzförderung des Bezirks Mitte für ein neues Nachbarschaftszentrum, jedoch mit der
      zeitlichen Begrenzung von 5 Jahren. Der Neubau eines Nachbarschaftszentrums erfordert
      zusätzlich eine Baugenehmigung. Die Initiative selbst ist außerdem auf Informationen zu
      Organisations- und Eigentumsformen als auch auf Finanzierungsmöglichkeiten für eine
      Nutzung des Grundstücks durch verschiedenen Akteur:innen angewiesen.
      Die jeweilige Problemlage scheint lokal spezifisch, kann jedoch den Erfahrungen anderer
      Projekte des fehlenden Zugangs zu Ressourcen ähneln. Es braucht daher einen
      Wissenstransfer, der bestehenden und zukünftigen gemeinwohlorientierten Projekten
      einen erleichterten Zugang zu benötigten Ressourcen ermöglicht.

       

      Unser Ziel

      Ziel war es ein Werkzeug zu erarbeiten, welches Initiativen helfen kann, Zugang zu
      öffentlichen Ressourcen zu finden, zu sichern und zu erweitern.
      In der Ko-Forschung sollte kollektives Wissen über die Art der Ressourcen als auch die
      Wege und Mittel des Zugangs zu den Ressourcen und den Ansprechpartner:innen der
      verschiedenen Ebenen der Stadtentwicklung (Verwaltung, Unternehmen, Politik)
      gesammelt und zugänglich gemacht werden.
      Durch die Bündelung dieser Informationen sollte eine Handlungsempfehlung für
      Stadtmacher:innen entwickelt werden, welche wie ein Rezept auf möglichst viele
      Projekte anwendbar ist.

      Der entstandene Ressourcen Kompass dient als Hilfsmittel für den besseren Zugang zu
      urbanen Ressourcen und gibt eine Orientierung für die erfolgreiche Umsetzung von
      gemeinwohlorientierten Projektideen.

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      • Kompass

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    • Oktober 2022

      Ko-Forschung
      Solidarische Urbane Praxis

      Das Projekt “solidarische Urbane Praxis” ist im Rahmen der Ko-Forschung der Urbanen Liga von Laura Awad, Miriam Kreuzer und Sophia Streit erarbeitet worden. Es setzt sich mit einem machtkritischen Blick auf Urbane Praxis auseinander und begibt sich auf die Suche nach solidarischen Ansätzen innerhalb dieser. Als Ergebnis des Projekts sind ein Heft und ein daran anknüpfendes Gesprächswerkzeug entstanden. Gerne geben wir auch Workshops zum Thema einer solidarischen Urbanen Praxis.

      HEFT

      Das Heft “MACHT STADT SOLIDARISCH – Denkanstöße für eine solidarische Urbane Praxis” beinhaltet Texte zu Privilegien und Diskriminierung (innerhalb der Stadt), zeigt Handlungsansätze auf und macht Platz für 10 extern verfasste Beiträge, die unterschiedliche Perspektiven auf eine solidarische Urbane Praxis zeigen. Zudem beinhaltet das Heft ein Glossar, in dem schwierige Wörter erklärt werden, eine Liste mit wichtigen Texten zum Weiterlesen und eine Liste an Werkzeugen für erste Schritte in eine solidarische Urbane Praxis. Das Heft gibt es unter diesem Artikel als PDF zum Download.

      Würfel 

      Das in diesem Zusammenhang entstandene Gesprächswerkzeug, bestehend aus einem Würfel und einer Spielanleitung, regt den gemeinsamen Austausch über Privilegien und Diskriminierung innerhalb der Stadt an und diskutiert solidarische Handlungsmöglichkeiten in der eigenen Urbanen Praxis. Weil das Gesprächswerkzeug am besten im Austausch mit Anderen funktioniert, eignet es sich perfekt für Workshop-Formate unter Kollektiven, Initiativen oder Freund*innen. Das Gesprächswerkzeug kannst du von uns kostenlos zugeschickt bekommen. Schreib uns einfach eine Mail!

      Wir freuen uns immer über Austausch, Vernetzung und Kollaboration! Gerne geben wir auch Workshops zum Thema einer solidarischen Urbanen Praxis. schreibe uns an:

      solidarisch@urbane-liga.de

      Coveransicht des Hefts
      Selbstgebastelter Würfel mit darauf gedruckten Reflektionsfragen zu einer solidarischen Urbanen Praxis
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      • Heft "MACHT STADT SOLIDARISCH" - digitale Leseansicht

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      • Heft "MACHT STADT SOLIDARISCH" - barrierearme Version

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      • Gesprächswerkzeug zu einer solidarischen Urbanen Praxis

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      • Gesprächswürfel zu einer solidarischen Urbanen Praxis

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    • Juli 2022

      Denklabor
      Denklabor #4: Roll Out und Transformation

      Im letzten Denklabor des 2. Jahrgangs der Urbanen Liga wurden aus den Ergebnissen der Ko-Forschung finale Handlungsempfehlungen abgeleitet und mit dem amtierenden Staatssekretär für Bauen und Wohnen, Dr. Rolf Bösinger diskutiert.

      Am 27. Juni 2022 diskutierten die jungen Stadtmacher*innen der Urbanen Liga im Modellprojekt Haus der Statistik mit Staatssekretär Dr. Rolf Bösinger. Die Zusammenarbeit zwischen Stadtmacher*innen, Politik und Verwaltung war zentrales Thema des diesjährigen Jahrgangs. Die jungen Stadtmacher*innen präsentiertem dem Staatssekretär die Ergebnisse ihrer Forschungsprojekte, in denen sie unter anderem der Frage nachgingen, auf welche Ressourcen junge Stadtmacher*innen bei der Umsetzung ihrer Projekte angewiesen sind. 

      Dabei greifen sie auf ihre Erfahrungen mit Projekten und Initiativen aus verschiedenen Städten zurück, zum Beispiel von Mikropol aus Hamburg Rothenburgsort. Nach der Schließung des lokalen Stadtteilzentrums wurde von einer Initiative kurzerhand ein ehemaliges Toilettenhäuschen mitten auf einer Verkehrsinsel als Treffpunkt und Planungsbüro umfunktioniert. Gemeinsam wurde ein Nutzungskonzept für ein vielfältiges Stadtteilzentrum entwickelt und Verhandlungen für die dauerhafte Nutzung eines alten Industrieareals geführt. 

      Staatssekretär Dr. Bösinger: “Ich bin begeistert, dass sich diese Generation von Stadtmacher*innen so viele Gedanken macht, wie Stadt gemeinsam gestaltet werden kann. Ich leiste gerne meinen Beitrag dazu, dass diese Projekte gefördert werden und unterstützt werden.”

      Vor dem Hintergrund, das Zugang zu Raum die Grundvoraussetzung für das Wirken der jungen Stadtmacher*innen ist, wurde die von den aufstrebenden Stadtmacher*innen die Entwicklung eines transparenten Liegenschaftskatasters von Flächen im Besitz des Bundes gefordert. Neben Transparenz wurden fehlende Ansprechpersonen und verschiedene Geschwindigkeiten im Projektablauf als Hemmnisse gesehen, die ihnen beim täglichen Stadtmachen begegnen.

      Im Gespräch mit Staatssekretär Dr. Bösinger betonten die Stadtmacher*innen*innen die Notwendigkeit, dass sie von Politik und Verwaltung als relevante stadtgestaltende Akteure anerkannt werden müssen. Als Träger öffentlicher Belange wollen sie bei Planungen und Förderungen involviert werden, und so Stadt gemeinsam gestalten. 

      Die jungen Stadtmacher*innen überreichten Staatssekretär Dr. Bösinger ihr Handbuch Macht Stadt Solidarisch. Das Heft macht darauf aufmerksam, was Macht, Privilegien und Diskriminierung mit Stadtentwicklung zu tun haben. Es gibt praktische Hinweise und Denkanstöße, wie Diversität und Gleichberechtigung mehr Einzug in die Entwicklung unser Städte haben können. Neben Reflexionsfragen für die eigene Praxis, wurde eine Liste an praktischen Tipps und weiterführenden Literaturhinweisen zusammen gestellt.

      Staatssekretär Dr. Bösinger zeigte sich begeistert über die Handlungsempfehlungen der jungen Stadtmacher*innen und kündigte an, die Ausarbeitung der Vorschläge weiter zu verfolgen. 

       

      produktive und persönliche Arbeitsatmosphäre beim Denklabor #4
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    • Juli 2022

      Designing Protest x Broken promises
      Urbane Liga @ you promised me a city // Hannover

      Anfang Juni war die Urbane Liga und das Urbane Liga Alumninetzwerk in Hannover: beim Stadtmachernetzwerktreffen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik und bei der experimentellen Stadtentwicklungskonferenz „youpromisedmeacity“. Im Rahmen des Netzwerktreffens trafen wir bekannte und neue Gesichter und diskutierten über Betriebsmodelle und Prototypen für nachhaltige Stadtentwicklung. Bei der Konferenz waren wir mit gleich zwei Formaten zu Gast und kehrte Dissonanzen ins Produktive um – mit unserem Workshop „Designing Protest“ und unserer Aktion „Broken Promises“.

      UL on Tour: YPMAC – Konferenz für experimentelle Stadtentwicklung Hannover

      Anfang Juni war die Urbane Liga und das Urbane Liga Alumninetzwerk in Hannover: beim Stadtmachernetzwerktreffen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik und bei der experimentellen Stadtentwicklungskonferenz „youpromisedmeacity“. Im Rahmen des Netzwerktreffens trafen wir bekannte und neue Gesichter und diskutierten über Betriebsmodelle und Prototypen für nachhaltige Stadtentwicklung. Bei der Konferenz waren wir mit gleich zwei Formaten zu Gast und kehrte Dissonanzen ins Produktive um – mit unserem Workshop „Designing Protest“ und unserer Aktion „Broken Promises“.

      Designing Protest – Kreativer Straßenumzug mit der Urbanen Liga!      

      Am ersten Konferenztag von youpromisedmeacity formulierten wir im Rahmen unseres Workshops „Designing Protest“ gemeinsam mit den Besucher*innen Forderungen an zukunftsfähige Stadtentwicklung und übertrugen diese auf Schilder für die anschließende Parade – laut und bunt wurden diese dann durch Hannovers Innenstadt getragen.

       

      Macht kaputt, was euch kaputt macht!

      Welche gebrochenen Versprechen und Vereinbarungen haben euch in euere Arbeit und eurem Engagement in der Stadtentwicklung frustriert? Am zweiten Konferenztag kehrten wir in der Aktion „broken promises“ Schmerz und Enttäuschung in etwas Positives um: Auf dem Platzprojekt schrieben die Besucher*innen ihre „broken promises“ der Stadtentwicklung auf Fließen auf, um diese in einem Container zu zerschmettern – und so einen Healing Process in Gang zu treten. Im Anschluss nämlich wurden diese Scherben zu Mosaiken auf Betonblöcken zusammengesetzt und ergaben so ein neues Möbelstück für den öffentlichen Raum. 

       

      Wir haben uns das Motto zu Herzen genommen und gemerkt: Reibung erzeugt auch Wärme. Danke an Endboss, die Nationale Stadtenwicklungspolitik und alle Beteiligten für die vielen spannenden Kontroversen – wir hatten eine tolle Zeit!

       

       

      Protestplakate werden gemalt und in die Höhe gehalten. Auf ihnen steht
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    • März 2022

      ULA on Tour
      Stadtmacher:innen-Lobby Berlin

      Am 3.12.2021 hat die inzwischen dritte Ausgabe der Stadtmacher:innen-Lobby statt gefunden. Die Lobby bietet zivilgesellschaftlichen Initiativen einen performativen Raum, mit lokalen Politiker:innen und Verwaltungsmitarbeitenden ins Gespräch zu kommen, auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen und gemeinsam Cocktail-Rezepte für eine kooperative Stadtgestaltung zu entwickeln. 

      ULA on Tour
      Stadtmacher:innen-Lobby Berlin
      Diesmal fand das Dialogformat in der „Lobby“ der Urbanen Praxis in Berlin statt. Kein Wunder, dass Berlin eben auch schon eine solche Lobby besitzt, es kamen zahlreich Vertreter*innen von zivilgesellschaftlichen Initiativen, der Politik und aus Intermediären Strukturen. Sie konnten sich im Lobby Format gemeinsam Gedanken über Zutaten für einen erfolgreichen „Aperitivo auf Augenhöhe“, einem funktionierenden „Vermittlungs Fizz“, einem gelungenen „Flächentini“ oder einem kooperativen „Cosmopolitan Beratung“ machen. Die Fish Bowl Diskussion im Anschluss der Stadtmacher:innen-Lobby könnt ihr im Archiv von THF Radio nachhören.

      Teilnehmende:

      Tomma Suki Hinrichsen (Torhaus e.V.)
      Sabine Kroner (Berlin Mondiale, Initiative Urbane Praxis)
      Benni Wasser (Berlin Autofrei)
      Simon Wöhr (Paper Planes e.V.)
      Daniela Billig (Bündnis 90/Die Grünen, Ausschuss Stadtentwicklung und Wohnen, Sprecherin für Stadtentwicklung)
      Dr. Susanna Kahlefeld (Bündnis 90/Die Grünen, Ausschuss Bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung, Sprecherin für Partizipation und Beteiligung)
      Hendrikje Klein (Die Linke, Ausschuss Bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung, stellv. Vorsitzende)
      *Eingeladen wurden alle demokratischen Parteien im Berliner Abgeordnetenhaus, bzw. Ihre Vertreter*innen in den Ausschüssen Stadtentwicklung und Bürgerschaftliches Engagement.
      Enrico Schöneberg (Vernetzungstreffen Rathausblock)
      Carla Schwarz (Projektbüro Urbane Praxis)
      Anna Stuhlmacher (Zentrale Anlaufstelle Bürgerbeteiligung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, AG.Urban)
      Moderation Stadtmacher:innen-Lobby: Kristin Lazarova & Henrik Vervoorts (Alumninetzwerk Urbane Liga e.V.)
      Moderation Diskussion: Luisa Gehnen (Bunterbeton, Urbane Liga 20/21)
      Podcast-Schnitt: Tomma Suki Hinrichsen (Torhaus e.V., Urbane Liga 20/21)
      Fotos: David Morsi (Alumninetzwerk Urbane Liga e.V.)
      Film: Gregor Kuhlmann (Locolor Filmproduktion, Alumninetzwerk Urbane Liga e.V.)
      Vielen Dank an THF Radio für den technischen Support und speziell an Linda für die musikalische Begleitung!
      Vielen Dank auch an Julia Klink, Lena Maas und Rebecca Wall für die Unterstützung!

      gemeinsames Cocktailmixen und Gespräche in gemütlicher Atmosphäre
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    • Oktober 2021

      Denklabor
      Denklabor 3: Prototyping

      Das dritte Denklabor der Urbanen Liga fand vom 18.-20. September in der Floating University in Berlin statt und schloss mit einem gemeinsamen Termin mit Staatssekretärin Anne Katrin Bohle, Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat ab. Nach dem Denklabor #1 (Agenda-Setting) und Denklabor #2 (Entwicklung erster KoFo-Skizzen), wurden im Denklabor #3 nun die drei KoFo Ansätze getestet und erste Prototypen für konkrete Handlungsempfehlungen für die Nationale Stadtentwicklungspolitik entwickelt.

      Am 20. September diskutierten 20 junge Stadtmacher der Urbanen Liga mit Staatssekretärin Anne Katrin Bohle. Dabei bringen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Erfahrungen mit Projekten und Initiativen aus 20 verschiedenen Städten mit ein, wie zum Beispiel von common ground aus München oder das Projekt in:takt aus Magdeburg. 

      Das Münchner Kollektiv common ground aktiviert ungenutzte Flächen in der Stadt, wie beispielsweise ehemalige Gewerbehöfe oder leerstehende Kinos. Sie überzeugen die Eigentümer der brachliegenden Flächen diese für Dritte zu öffnen und als Experimentierfeld für Ausstellungen, Musik und Kulturschaffende verschiedener Sparten nutzbar zu machen. So schafft common ground Raum für Begegnungen und Kollaborationen von Menschen mit ganz unterschiedlichen Hintergründen und Herkünften. 

      Das Projekt in:takt belebt ein leerstehendes Ladengeschäft in der Magdeburger Innenstadt. Dieser nicht-kommerziell ausgerichtete Freiraum ist offener Treffpunkt, der Platz für Aktionen, Gemeinschaft und Projektarbeit, zum Beispiel als Arbeitsraum, Atelier, Werkstatt, Startraum für Ideen, Café oder Galerie bietet. Das von Studierenden der Otto-von-Guericke-Universität als Zwischennutzung gestartete Projekt will in einer Kooperation zwischen Universität, Stadt und lokaler Wohnungsbaugesellschaft auch langfristig junge Impulse in die Magdeburger Innenstadt aussenden. 

      Anne Katrin Bohle: “Stadtplanung ist eines der spannendsten Themen überhaupt: man muss Allianzen schmieden und nach und nach Fürsprecher finden. Ich finde es großartig, dass Sie sich tagtäglich für mehr Koproduktion in der Stadtgestaltung einsetzen.”

       

      Mehr Koproduktion wagen

      Die Stadtmacher präsentierten Staatssekretärin Anne Katrin Bohle den Zwischenstand ihrer drei Forschungsprojekte, die sie im Rahmen des dritten Denklabors der Urbanen Liga weiterentwickelt haben. In den Forschungsprojekten erarbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Lösungsvorschläge für Hemmnisse, die ihnen in ihrem täglichen Stadtmachen begegnen. 

      Mittels spielerischem Workshop-Format sollen Verwaltungen und stadtgestaltende Initiativen ihre Zusammenarbeit evaluieren, um diese im Anschluss ihre Zusammenarbeit durch gemeinsame Auswertung und Gespräche zu verbessern. Mit einem eigens produzierten Magazin soll Positionen und Menschen eine Stimme gegeben werden, die sonst wenig Gehör in der Stadtgestaltung haben. Ein Schaubild im Poster-Format soll die für das Stadtmachen notwendigen Ressourcen zusammentragen. Visuell aufbereitet werden die zugrunde liegenden Entscheidungsstrukturen für die Vergabe von Raum und Fördermitteln und der Zugang zu Netzwerken deutlich. 

       

      Die erarbeiteten Lösungsansätze werden in den kommenden Monaten in konkrete Werkzeuge und Handlungsanweisungen überführt. Die Ergebnisse sollen an zukünftige Stadtmacherinnen und Stadtmacher weitergegeben werden. Die Staatssekretärin bot an, Kontakte zu kommunalen Akteuren herzustellen, die sich an ganz unterschiedlichen Stellen in der Verwaltung aufgemacht haben, den Weg für mehr Kooperation in der Stadtentwicklung zu ebnen.

      Anne Katrin Bohle: “Es braucht eine Frustrationstoleranz im Aushandeln von Stadt. Stadtmachen bedeutet zuhören, reflektieren, sich zu hinterfragen, und vor allem Mut zum Irrtum. Ich bestärke Sie, diesen Weg weiter zu gehen.”              

       

      gemeinsame Gespräche, Präsentationen, Arbeitssessions und Spaziergänge in Gummistiefeln
      Good Urban Governance braucht... ...keinen Druck auf die Politik sondern Gremien, Organe und Räume zur gemeinsamen Entscheidungsfindung und Zusammenarbeit. ...rechtliche Vereinbarungen zwischen allen Stakeholdern, um gemeinsame Ziele, Regeln und Prinzipen verbindlich zu machen. ...eine Finanzierung aller beteiligten Gruppen in Prozessen der Koproduktion. ...Anlauf- und Schnittstellen, die sowohl innerhalb der Verwaltung als auch auf Ebene der organisierten Zivilgesellschaft arbeiten. ...beschleunigte Prozesse, um Aneignung von Räumen mit verhältnismäßig geringem Aufwand zu ermöglichen und Selbstwirksamkeit von engagierten Stadtmachern und Stadtmacherinnen zu stärken. ...partnerschaftliche Kooperation, in der Verantwortung und Verpflichtung gegenüber öffentlichen Ressourcen gemeinsam getragen wird.
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      • Dokumentation Denklabor#3

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    • Oktober 2021

      Denklabor
      Denklabor 2: Digital

      Das zweite Denklabor der Urbanen Liga fand vom 12. Mai bis zum 13. Juni 2021 in drei aufeinander aufbauenden Online-Terminen statt und schloß mit einem gemeinsamen Termin mit Staatssekretärin Anne Katrin Bohle ab. Es widmete sich dem Thema “Urbaner Governance” und baute auf den Ergebnissen und Fragestellungen der Auftaktveranstaltung auf.

      In einer Videoschalte berichteten die 33 jungen Stadtmacher aus 16 verschiedenen Städten der Staatssekretärin aus ihrem Projektalltag und den daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen für die Stadtentwicklungspolitik. „Bunterbeton“ heißt beispielsweise ein Podcast über kulturelle Stadtentwicklung in Dortmund und anderen Städten. Der Verein Mikropol e.V. in Hamburg Rothenburgsort nutzt ein aufgegebenes Toilettenhaus der ehemaligen Bundesmonopolverwaltung für Branntwein und entwickelt Visionen für die Nutzung des Areals. Für Jugendliche im Landkreis Altenburg in Thüringen hat der Verein FACK e.V., Futurist’s Agency for a new cultural Kick-Off eine neue Organisations- und Förderstruktur konzipiert. Aktuell bewirbt sich der neu gegründete Verein um eine städtische Immobilie, die die Stadt Altenburg in einem Konzeptverfahren vergibt.

      „Ich wünsche mir, dass diese guten Ideen der jungen Stadtmacher bald in Stein und Holz oder gefestigten Prozessen verwirklicht werden. Sie machen die Städte bunter und lebendiger“ erklärte Baustaatssekretärin Bohle im Anschluss an das Gespräch.

      Wie kann die Zusammenarbeit zwischen jungen Stadtmachern und der Verwaltung verbessert werden?

      Die Stadtmacher der Urbanen Liga diskutierten mit Staatssekretärin Bohle über drei Forschungsskizzen, die sie in einem digitalen Denklabor zum Thema „Urban Governance“ entworfen haben. Unter dem Titel „Wo hapert´s?“ geht es um Herausforderungen in der Zusammenarbeit zwischen jungen Stadtmachern und der Verwaltung. In der Rubrik „Solidarische Urbane Praxis“ wollen die jungen Menschen Möglichkeiten einer diversen und inklusiven Stadtgesellschaft und Stadtgestaltung aufzeigen. Außerdem drehte sich die Diskussion um die Frage, auf welche Ressourcen junge Stadtmacher bei der Umsetzung ihrer Projekte angewiesen sind.

       

      Exkursion und Community Dinner

      Das Make Up in Berlin Wedding ist ein non-profit Freiraum für Diskussion, Performance, Nachbarschaft & Kunstproduktion. Er wurde von Jakob Wirth, einem der Alumni der Urbanen Liga, mit initiiert. Gemeinsam wollen wir die Gruppe vor Ort besuchen, zusammen abend essen, am Lagerfeuer chillen, Musik hören und mehr über diesen zauberhaften Ort erfahren. Wie es der Zufall so will, tagen auch die Alumni der Liga an diesem Wochenende in Berlin und wir feiern ein gemeinsames Meet-and-Greet. Um 19:00 Uhr gibt es eine Führung durch den Space mit dem Make Up Team.

      Projektskizze der Gruppe Woran hapert's? mit der Frage: Welche Herausforderungen und Hindernisse treten in der Zusammenarbeit zwischen jungen Stadtmachern und Stadtmacherinnen und der Verwaltung auf?
      Projektskizze der Gruppe solidarische urbane Praxis mit den Fragen: Welche Fragen müssen wir an unsere eigene Positionierungen, Haltungen und Praktiken richten, wenn unser Stadtgestalten machtkritisch und solidarisch sein soll? und Wie sieht eine Praxis aus, in der ich meine Privilegien nutze und mich gleichzeitig dafür einsetze diese abzubauen?
      Projektskizze der Gruppe solidarische urbane Praxis mit den Fragen: Welche Fragen müssen wir an unsere eigene Positionierungen, Haltungen und Praktiken richten, wenn unser Stadtgestalten machtkritisch und solidarisch sein soll? und Wie sieht eine Praxis aus, in der ich meine Privilegien nutze und mich gleichzeitig dafür einsetze diese abzubauen?
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        Dokumentation DL#2

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    Städtebauförderung von Bund, Ländern und Gemeinden BMI Logo der Städtebauförderung von Bund, Ländern und Gemeinden

    Die Urbane Liga ist ein Projekt des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB). Sie ist aus dem Jugendforum Stadtentwicklung entstanden. Ziel des Projekts ist, einen Möglichkeitsraum für junge Menschen zu schaffen, die über ihre Städte diskutieren und diese aktiv mitgestalten möchten. Das Projekt wird unterstützt durch die Büros Wandelwerft & Rurbane Realitäten und dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Bei Fragen, Ideen oder Anregungen wende Dich an: kontakt@urbane-liga.de.

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