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Die Urbane Liga ist Projektschmiede, Denklabor und Lernplattform für unkonventionelle Beteiligungsformate.
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März 2021 Publikation
JAHRBUCH URBANE LIGA 2018/2019Visionen für die koproduzierte Stadt von morgen! Das Jahrbuch des ersten Jahrgangs der Urbanen Liga ist ab sofort erhältlich. Direkt bestellbar oder auf der BBSR Website zum Herunterladen! Die PDF-Variante und Infos zur Bestellung gedruckter Exemplare findet ihr auf der Website des BBSR:
https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/veroeffentlichungen/sonderveroeffentlichungen/2021/urbane-liga.html
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Dezember 2020 Alumni
URBANE LIGA ALUMNINETZWERK – OFFICIALLY FOUNDEDURBANE LIGA ALUMNINETZWERK – OFFICIALLY FOUNDEDDie 18 Monate des UL Gründungsjahrgangs sind vorbei. Aber Life ohne Liga? Schwer vorstellbar. Für den Aufbau eines Alumninetzwerkes hat sich eine Taskforce gebildet und an der Gründung eines Vereins und der Entwicklung eines Feinkonzepts für diesen gearbeitet. Am letzten Novemberwochenende 2020 unterzeichnete das UL Hauptstadtstudio 18/19 feierlich die Vereinssatzung – und somit den Grundstein – des „Urbane Liga e.V.“ im MakeUp im Wedding;Das Alumninetzwerk hat zum Ziel, sowohl Netzwerkplattform für alle Ehemaligen und Aktiven, aber auch dynamischer Wissensspeicher und Forschungsplattform zu sein – und wird dabei von Seiten des BBSR finanziell unterstützt. Im dreimonatigem Turnus gibt es einen Conference Call, einmal jährlich kommen alle – der aktuelle Jahrgang und die Ehemaligen, bei der „Urbanen LiAne“, dem Urbane Liga Alumninetzwerktreffen, zusammen. Dazwischen besucht das UL Alumninetzwerk bundesweite, relevante Veranstaltungen, hält Input-Vorträge, ist Teil von Netzwerken und und und.Uuuuuuurbane Liga, youuuuuu live forever… -
Oktober 2020 AUFTAKT20/21
DIGITAL LABOR N°1Welche Fokusthemen der Jahrgang 2020/21 bearbeitet, beschloss die Urbane Liga bei der digitalen Auftaktveranstaltung des zweiten Jahrgangs vom 03.-05. Oktober 2020 im worldwideweb. Ziel des ersten Digital Labors war es, gemeinsam mit den 32 Ligistinnen und Ligisten die Themen der kommenden drei Arbeitstreffen festzulegen und Staatssekretärin Anne Katrin Bohle im Bundesministerium des Inneren für Bau und Heimat vorzustellen.
Aus Gründen der Covid-19 Pandemie konnte der Auftakt der Urbanen Liga der vom 03. bis 05. Oktober 2020 nicht wie geplant als Präsenzveranstaltung im Haus der Statistik in Berlin stattfinden. Kurzerhand wurde das Denklabor daher in den digitalen Raum verlegt – und wurde damit zum Digital Labor. Ein ganzes Wochenende lang wurde dazu digital und live aus dem Urbane Liga Studio an möglichen Kernthemen und Fragestellungen gefeilt, diskutiert und sich beratschlagt.
FOKUSTHEMA JAHRGANG 20/21
Die Urbane Liga beschäftigt sich in den kommenden zwei Jahren mit urbaner Governance. Der Begriff Governance wird für zeitgemäße Formen des gesellschaftlichen Aushandelns und Entscheidens verwendet. Die jungen Stadtmacher wünschen sich mehr Schnittstellen, um in Zusammenarbeit mit Politik und Verwaltung Stadtentwicklungsprozesse voranzutreiben.
Dabei geht es ihnen um transparente Entscheidungsprozesse, verbindlichen Partnerschaften auf Augenhöhe und geteilte Verantwortung auf kommunaler Ebene. Folgende Fragestellungen sollen dabei im Mittelpunkt der Auseinandersetzung mit dem Thema stehen:
Hauptfrage:
- „Wie schaffen wir es, kooperative Strukturen zwischen Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung zu entwickeln?“
Sowie dazu gehörende weiterführende Fragestellungen:
- Wie müssten interne Verwaltungsstrukturen, Genehmigungsverfahren, politische Entscheidungsprozesse und Möglichkeiten der Einflussnahme gestaltet und kommuniziert werden, damit junge Stadtmacher ihre Ideen und Ansätze leichter realisieren können?
- Wie können stadtgestaltende Initiativen gleichberechtigt an der Verteilung von öffentlichen Ressourcen bzw. Gemeingütern beteiligt werden?
- Wie können durch die Zusammenarbeit von Politik und Verwaltung neue Gemeingüter entstehen?
Die Fragen werden in den kommenden Denklabore, sowie in der Ko-Forschung des zweiten Jahrgangs vertiefend behandelt.
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Dokumentation Denklabor #1
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Oktober 2020 UL on Tour
DER ZWEITE JAHRGANG DER URBANEN LIGA GEHT AN DEN STARTAus knapp 100 bundesweiten Bewerbungen wurden 24 Projekte von 32 aufstrebenden Stadtmachern von Morgen ausgewählt. Gemeinsam werden sie zwischen Oktober 2020 und Mai 2022 in vier Denklaboren über relevante Themen in der Stadtentwicklung diskutieren, diese forschend vertiefen und in konkreten Aktionen vor Ort umsetzen. Über eine groß angelegte Kampagne wurden im Sommer 2020 motivierte Akteure im Alter von 17 bis 27 Jahren aus dem gesamten Bundesgebiet gesucht, die sich bereits aktiv in die Gestaltung ihrer Stadt einbringen. Die Urbane Liga bildet sich alle zwei Jahre neu. Der Jahrgang 2020/2021 besteht aus 32 jungen Stadtmachern aus 24 Projekten.
- lotte*leben, Berlin / Laura Awad
- Doughnut Koalition, Berlin / Léon Gross
- POPS maps, Köln / Hanna Doose
- MITTE Projekt, Kassel / Nele Lesemann
- Jugendforum Altenburger Land, Altenburg / Valentin Rühlmann
- Stadtmensch, Altenburg / Janek Voos
- Stellwerk Initiative, Offenbach / Sophia Streit
- Bauhaus Universität, Weimar / Artur Meier
- Stadtrat Freising, Freising / Emilia Kirner
- Netzwerk Immovielien, Berlin / Matthias Braun
- Peloton e.V., Göttingen / David Braun, Nils Mertens
- club loko, München / Stella Sommer, Laura Höpfner
- Vorhang auf Giesing!, München / Noah Losert, Fabian Gruber
- minha galera, Köln / Jule Arden, Tristan Crampe
- Torhaus, Berlin / Tomma Suki Hinrichsen, Mona Saddei
- bunterbeton, Witten / Luisa Gehnen, Johannes Michaelis
- Lab for Digital Participatory Urbanity, Berlin / Christian Hörner, Milan Schmidt
- Adapter, Stuttgart / Sarah Thiel
- Jugendforum Altenburger Land, Altenburg / Christoph Mörsch, Jan Matthias Schäfers
- Niehler Freiheit / Ebertplatz, Köln / David Morsi
- Demokratie Leben, Görlitz / Otto Kronschwitz
- Projektraum COI, Bernburg / Helena-Maria Philipp
- Mikropol, Hamburg / Mika Lauri Hasselbring
- Care of Democracy, Braunschweig / Miriam Kreuzer
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August 2020 OPEN CALL
NEXT LEVEL STADTMACHER GESUCHT! Die Urbane Liga lädt ein zum zweiten Jahrgang 2020/2021. Bewerbungen geöffnet.Neue Runde, neues Glück. Nach einem erfolgreichen ersten Jahrgang Urbane Liga, dem Bündnis aufstrebender Stadtmacher von morgen, dem Aufbau und der Gründung eines vielversprechenden Alumninetzwerks und einem Jahrbuch-im-Druck, rufen wir auf zur zweiten Runde. Urbane Liga 2.0!Werde Teil der Urbanen Liga und entwickle Visionen für die Stadt von Morgen!
Gesucht werden junge Menschen zwischen 17 und 27 Jahren, die sich in unterschiedlichen Bereichen aktiv in der Gestaltung ihrer Stadt oder Nachbarschaft einbringen und ein ausgeprägtes Interesse an Stadtentwicklung haben. Dies können Raumpioniere, Denkerinnen oder Netzwerker sein, die aus eigenem Antrieb heraus ihre Stadt verändern (wollen).
Die Urbane Liga ist Denklabor und Projektschmiede junger Stadtmacher. Als Mitglied der Urbanen Liga bekommst Du die Möglichkeit, die Einbindung und Förderung junger Menschen in der Stadtentwicklung aktiv mitzugestalten. Du kannst mit anderen Stadtmachern über kooperative Stadtentwicklungsmodelle oder unkonventionelle Beteiligungsinstrumente diskutieren und neue Möglichkeitsräume für Kreative entwickeln.
Die Urbane Liga kommt zwischen Oktober 2020 und Juni 2022 in vier Denklaboren in Berlin zusammen. Ziel ist, die Kooperation zwischen jungen Stadtmachern, Politik und Verwaltung neu auszurichten. Ergebnisse der zukünftigen Arbeit können sowohl ein Werkzeugkoffer für eine selbstbestimmte Gestaltung von Stadträumen, als auch die Entwicklung von Forderungen für eine junge und experimentierfreudige Stadt sein.
Die Urbane Liga ist im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) angesiedelt. Sie wird vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) wissenschaftlich begleitet und vom Büro stadtstattstrand – Kreativer Umgang mit urbanem Raum unterstützt.
Die Bewerbungsphase für junge Stadtmacher läuft bis zum 31. August 2020 via www.urbane-liga.de
Vamos!
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Juni 2020 Ko-Forschung
Faltblatt: BauRECHT auf STADT machenIn einem praktischen Faltblatt präsentieren die Jurbanisten - die Baurechtsgruppe der Urbanen Liga, mögliche Antworten auf die Frage, wie sich bei temporären, soziokulturellen
und gemeinwohlorientierten Projekten der Spielraum des Baugesetzes und der Landesbauordnungen erweitern lässt, um den Genehmigungsaufwand für Akteure und Verwaltung zu vereinfachen.Stadtmacherinnen und Stadtmacher arbeiten mit ihren Projekten und Initiativen im kulturellen und sozialen Bereich. Für sie ist eine gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung und eine temporäre Nutzung von Stadträumen essenziell. Dabei werden sie häufig mit komplexen planungs- und bauordnungsrechtlichen Regeln konfrontiert, die eine dynamische Entwicklung ihrer Projekte erschweren: Vergaberecht, Vertragsrecht, Veranstaltungsrecht sowie Planungsrecht und die Bauordnung und sind dicke Bretter. Im Rahmen der Ko-Forschung beschäftigt sich die Urbane Liga mit den Fragen rund um ein gemeinwohlorientiertes Baurecht. Ziel ist es, Spielräume innerhalb des Planungs- und Baurechts für soziokulturelle, gemeinwohlorientierte und temporäre Nutzungen auszuloten, um den Stadtgestaltungsinitiativen die Projektentwicklung zu erleichtern.
Eine eigens entwickelte Prozessgrafik zeigt typische Projektverläufe auf und wagt den Versuch, mögliche Stufen eines schrittweisen Genehmigungsverfahren für soziokulturelle und gemeinwohlorientierte Nutzungen zu skizzieren.
Das vorliegende Papier möchte darstellen, welche Relevanz eine entgegenkommende Auslegung des Baurechts für gemeinwohlorientierte und temporäre Nutzungen hat. Die Urbane Liga zeigt Strategien auf, die in den eigenen Projekten angewendet wurden und möchte Vorschläge machen, bestehendes Recht zu erweitern bzw. zu ändern. Um das Nachdenken über Alternativen anzustoßen, werden auf dem Faltblatt vier Forderungen an das geltende Baurecht gestellt.
- Neue Spielräume im Planungsrecht
- Bauordnungsrecht und eine neue Gebäudeklasse
- Atlas mutiger Ermessensspielräume
- Öffentliche Förderung als Türöffner
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Bau-RECHT-auf-STADT-machen
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Dezember 2019 Ko-Forschung
Kodex Kooperative Stadt → Aufruf zur gemeinschaftlichen Stadtgestaltung ←Der KoopKodex steht zum Download bereit! Gemeinsam mit verschiedenen Vertretern stadtgestaltender Initiativen, aus Wissenschaft und Forschung hat die Urbane Liga ein bundesweites Positionspapier als Instrument zur Förderung einer wertschätzenden Haltung der Arbeit von Initiativen für bundesdeutsche Städte/ Kommunen und deren Stadtentwicklungspolitik erarbeitet. Das Papier besteht aus einer Sammlung von Mehrwerten und Forderungen. Kooperations Kodex
→ Aufruf zur gemeinschaftlichen Stadtgestaltung ←
Der Kodex Kooperative Stadt ist ein Positionspapier, das zu einer pro-aktiven gemeinschaftlichen Stadtgestaltung zwischen Verwaltung und Zivilgesellschaft aufruft. Als Zusammenschluß verschiedener stadtgestaltender Initiativen aus ganz Deutschland ist dieses Dokument von der Urbanen Liga in Zusammenarbeit mit Vertreter*innen aus Wissenschaft, Forschung und Verwaltung verfasst. Es appelliert an alle deutsche Akteur*innen der Stadtentwicklung mit ihrer Unterschrift den Wunsch nach einer aufgeschlossenen, wertschätzenden und produktiven Haltung zur Arbeit von Initiativen für bundesdeutsche Städte und Kommunen und deren Stadtentwicklungspolitik zu bekunden. Das Dokument besteht aus zehn Thesen, die Forderungen, Wünsche und Visionen für eine kooperativ produzierte Stadt formulieren.
Im Fokus stehen die Kommunikation auf Augenhöhe, der Wunsch nach Unterstützung bei Bereitstellung und Entwicklung von innerstädtischen Flächen, und die Etablierung einer engen und flexiblen, ressortübergreifenden Zusammenarbeit von Initiativen und Verwaltung.
HINTERGRUND
Hintergrund und Anlass zur Arbeit am gemeinsamen Positionspapier sind folgende von der Urbanen Liga entwickelte Fragestellungen: “Wie können bürokratische Hürden abgebaut werden?” “Wie kann auf allen Seiten eine wertschätzende Haltung gegenüber Mitwirkung und Mitgestaltung geschaffen werden?”
ZIELE
- Kommunikation auf Augenhöhe zwischen Initiativenlandschaft und Verwaltung
- Basis möglicher Kooperationen zwischen Verwaltung und Initiativen
- Nachhaltige Positionierung von Initiativen als Träger öffentlicher Belange
- Entwicklung einer Haltung anstatt eines Vertrags
- Etablierung der Arbeit von Initiativen als Chance für die Entwicklung von etwas Neuem, dessen Kraft aus dem Gemeinsamen heraus entsteht
PROZESS
die Idee und eine erster Aufschalg zum #KoopKodex entstand während des zweiten Denklabors der Urbanen Liga zum Thema Mitwirkung und Mitgestaltung. Im Rahmen eines Workshop, der im August 2019 mit Vertretern verschiedener Initiativen, aus Forschung und Wissenschaft in der Werkstatt Haus der Statistik stattfand wurde der erste Stand, Ziele und Ausrichtung diskutiert und überarbeitet und diese Version anschließend im Kontext der Ausstellung der Urbanen Liga während des 13. Bundeskongress der Nationalen Stadtentwicklungspolitik welcher im September in Stuttgart stattfand, zu einer weiteren Korrekturschleife ausgelegt. Letzte Änderungen und die grafische Gerstaltung erfolgte im vierten Denklabor der Urbanen Liga welches im November 2019 in der Spreefeld Genossenschaft stattfand.
WIE GENUTZT?
Von der Urbanen Liga initiiert, ist der #KoopKodex als offenes Dokument zu verstehen, das sowohl im offenen Format als auch als gelayoutete Version online zur Verfügung steht. Im Sinne von open source können Änderungen vorgenommen werden und ergänzte Versionen zu eigenen Zwecken benutzt werden. Der letter_to_the_mayor soll als Einladung verstanden werden, sich als aktive Initiative direkt an die eigene Verwaltung zu richten.
Im Rahmen des Kodex Kooperative Stadt stehen hier verschiedene Dokumente zum download:
- Poster in A3 zum Selbstausdruck
- Langfassung als gelayoutetes PDF
- Langfassung als offenes Dokument zum freien Bearbeiten, Ergänzen und Nutzen.
- Anschreiben für Initiativen
- Anschreiben/ Gesprächseinladung für Entscheidungsträger in Kommunen
VERFASSER
Natalie Brehmer (Stadtlücken, Stuttgart), Gregor Kuhlmann ( Niehler Freiheit, Köln/ Urbane Liga), David Morsi (Stadt Köln/ Urbane Liga), Laura Bruns (stadtstattstrand), Tobias Stroppel (B-Side/ Hansaforum, Münster), Sebastian Beck (Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e.V.), Franziska Ortgies (Blaue Blume/ Urbane Liga), Andreas Krüger (Belius GmbH für Raumstrategien), Ardit Jashanica (Jugendgemeinderat Reutlingen), Ture Claußen (PlatzProjekt, Hannover), Mascha Fehse (ConstructLab), Mona Gennies (Netzwerk Immovielien), Felix Graßhof & Amelie Rösel (Kulturbeutel e.V. Bremen), Linda Heldt (Stadtpioniere, Herne), Magdalena Jackstatt, Benedict Schlund, Anna Finn (Hannover Voids), Julia Klink (HCU Hamburg), Otto Kronschwitz und Artur Meier (Second Attempt, Görlitz) Gregor Kuhlmann & David Morsi (Niehler Freiheit Köln), Kristin Lazerova (Parklets für Stuttgart), Lena Maaß (Model Space Project, Berlin) , Christoph Mörsch (Jugendforum Bad Müstereifel), Kai Nitsche (Tante Gerda Esslingen), Fridolin Pflüger (Rosenwerk Dresden), Maria Camilla Ruiz Lora (Im Stadtfeld, Magdeburg), Cosima Schugmann (Stadt für alle, Nürnberg), Svea Saatkamp (Dortmund), Sophie Turner (Plattform Halle), Leila Unland (Lückenfülle, München), Henrik Vervoorts (Tiny Legal, Bochum), Clemens Weise (Kollektiv Raumstation), Chrstiana Weiß, Elif Kälberer, Paul Vogt (Adapter Stuttgart), Jakob Wirth (Penthaus Parasit, Berlin)
UNTERZEICHNER
Natalie Brehmer (Stadtlücken, Stuttgart), Gregor Kuhlmann ( Niehler Freiheit, Köln/ Urbane Liga), David Morsi (Stadt Köln/ Urbane Liga), Laura Bruns (stadtstattstrand), Tobias Stroppel (B-Side/ Hansaforum, Münster), Sebastian Beck (Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e.V.), Franziska Ortgies (Blaue Blume/ Urbane Liga), Andreas Krüger (Belius GmbH für Raumstrategien), Ardit Jashanica (Jugendgemeinderat Reutlingen), Ture Claußen (PlatzProjekt, Hannover), Mascha Fehse (ConstructLab, Berlin), Mona Gennies (Netzwerk Immovielien), Felix Graßhof & Amelie Rösel (Kulturbeutel e.V. Bremen), Linda Heldt (Stadtpioniere, Herne), Magdalena Jackstatt, Benedict Schlund, Anna Finn (Hannover Voids), Julia Klink (HCU Hamburg), Otto Kronschwitz und Artur Meier (Second Attempt, Görlitz) Gregor Kuhlmann & David Morsi (Niehler Freiheit, Köln), Kristin Lazerova (Parklets für Stuttgart), Lena Maaß (Model Space Project, Berlin) , Christoph Mörsch (Jugendforum Bad Münstereifel), Kai Nitsche (Tante Gerda Esslingen), Fridolin Pflüger (Rosenwerk Dresden), Maria Camilla Ruiz Lora (Im Stadtfeld, Magdeburg), Cosima Schugmann (Stadt für alle, Nürnberg), Svea Saatkamp (Dortmund), Sophie Turner (Plattform Halle), Leila Unland (Lückenfülle, München), Henrik Vervoorts (Tiny Legal, Bochum), Clemens Weise (Kollektiv Raumstation), Chrstiana Weiß, Elif Kälberer, Paul Vogt (Adapter Stuttgart), Jakob Wirth (Penthaus Parasit, Berlin), Stephanie Haury (Bundesinstitut für Bau, Stadt und Raumforschung), LauraBruns (stadtstattstrand
UNTERZEICHNEN?Wir rufen alle stadtgestaltenden Initiativen auf den Kooperationskodex durch Ihre Unterschrift zu unterstützen. Jetzt unterschreiben (link)
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Poster_Kodex_A3
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Langversion_Kodex
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Brief an Initiativen
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Terminanfrage Entscheidungsträger
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November 2019 Denklabor
DL #4: Ein urbaner Hackathon in der Spreefeld GenossenschaftDas vierte und letzte Denklabor des Gründungsjahrgangs der Urbanen Liga fand vom 9. bis 11. November 2019 in den Optionsräumen der Spreefeld Genossenschaft in Berlin statt. Anstatt der Entwicklung weiterer Forderungen für die Staatssekretärin ging es diesmal in Form eines Hackathons darum, erste Prototypen neuer Werkzeuge für die Herausforderungen junger Stadtmacher zu entwickeln. #Stadtententwicklungsflavour
Ein Hackathon, Pathos und Potatoes zum großen Finale der Urbanen Liga.
In den vergangenen 18 Monaten, seit dem Auftakt im Juni 2018, beschäftige sich die Urbane Liga mit verschiedensten Fragestellungen rund um die nutzergetragene Stadt. Im Rahmen des ersten Denklabors wurden die drei Themen Mitwirkung und Mitgestaltung, Zugang und Verstetigung von Flächen sowie gemeinwohlorientiertes Baurecht als Fokus für die kommenden drei Denklabore festgelegt und anschließend bearbeitet. In Rückbetrachtung hat sich gezeigt, dass durch die Teilnehmenden der Urbanen Liga ein umfangreiches Konvolut von Vorschlägen, Forderungen und Wünschen erarbeitet wurde. Mittels der Ko-Forschung der Urbanen Liga konnten diese Themen aus den Denklaboren zudem eigenständig vertieft und weiterentwickelt werden. In Hinblick auf die Masse an vorliegenden Forderungen und Themen entstand die Idee, das gemeinsame Treffen dazu zu nutzen, begonnene Diskurse und Mikro-Projekte zu Ende zu bringen und Anne Katrin Bohle, der Staatssekretärin für Bauen und Wohnen im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat konkrete Prototypen neuer Werkzeuge vorstellen zu können. Auf diese Weise wurde aus dem etablierten Denklabor der Urbanen Liga ein Produktionslabor nach der Logik eines Hackathons. Mit dabei war das Team von @AnyStudio, einem Grafik Design Büro aus Berlin, welches die Inhalte für uns direkt in ansehnliche Layouts verwandeltet.
Arbeitsgruppen
- #1 Fertigstellung des Stadtmacher Code (AT)
- #2 Erstellung eines Pitch-Papers zum Thema Zukunftsschutzgebiete
- #3: Entwicklung eines Faltblatt zu baurechtlichen Hemmnissen, Strategien und möglichen Alternativen
Termin mit Staatssekretärin Anne Katrin Bohle
Im Anschluss an das Produktionslabor, diskutierte die Urbane Liga mit Staatssekretärin Anne Katrin Bohle beim Jour Fixe im Bundeministerium des Innern, für Bau und Heimat. Dabei konnten die Erfahrungen aus den eigenen Projekten und Initiativen aus 20 verschiedenen Städten mit eingebracht werden, wie zum Beispiel vom Rosenwerk in Dresden. Der Verein stellt in seiner offenen Werkstatt Geräte und Verfahren zum Plastikrecycling zur Verfügung, die von allen in der Nachbarschaft und darüber hinaus genutzt werden können. Ziel ist die Etablierung eines Dresdner Zentrums der Selbstmachkultur.
Staatssekretärin Bohle: „Ich bin dankbar für das persönliche Engagement der jungen Stadtmacher, das so wertvoll für die Stadtgesellschaft ist.“
Kooperative Stadtgestaltung
Die jungen Stadtmacher überreichten Staatssekretärin Bohle ihren „Kodex kooperative Stadt – Aufruf zur gemeinschaftlichen Stadtgestaltung“, der für mehr Aufmerksamkeit für den Nutzen unkommerzieller und gemeinwohlorientierter Initiativen sorgen soll. Dieses Positionspapier kann zukünftig deutschlandweit von stadtgestaltenden Initiativen und interessierten Städte und Gemeinden unterzeichnet werden.
Die Umsetzung von Projekten verzögert sich oft oder scheitert aufgrund von Genehmigungsverfahren. Es wurde darüber diskutiert, wie auch aus der Sicht der Verwaltung temporäre Nutzungen und Provisorien mit weniger Arbeitsaufwand genehmigt werden können. Die jungen Stadtmacher wünschen sich, dass Ermessensspielräume für gemeinwohlorientierte Initiativen stärker genutzt werden und schlagen vor, einen Atlas mutiger Ermessensspielräume zu erstellen. Unter dem Stichwort „Zukunftsschutzgebiete“ wurde diskutiert, wie Experimentierräume für soziokulturelle Nutzungen und Zukunftsthemen erhalten werden können.
Staatssekretärin Bohle: „Der Dialog mit der Urbanen Liga ist wichtig für uns. Junge Menschen setzen sich für Zukunftsthemen ein und geben uns damit einen guten Anstoß.“
P.S Die Ergebnisse wie den #KoopKodex oder das Baurechtsposter findet Ihr ebenfalls hier auf der Website zum Download.
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Dokumentation Denklabor 4
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November 2019 Ko-Forschung
Zukunftsschutzgebiete: Flächen weg und Nische klein?Ein Wochenende #Zukunftsschutzgebiete Deep Dive: Svea, Chrissie, Paul, Otto und Frido von der Urbanen Liga haben in Dresden gemeinsam mit dem Konglomerat e.V. die Köpfe zusammengesteckt, um endgültig herauszufinden, wie sich die Zukunft am besten schützen lässt. 2020 wird alles publiziert, stay tuned! Flächen weg und Nische klein?Weil wir sie so dringend brauchen: Urbane Liga kümmert sich weiter um Zukunftsschutzgebiete
Am Wochenende 23./24.11.2019 trafen wir (Svea Saatkamp, Christiana Weiß, Paul Vogt, Otto Kronschwitz und Fridolin Pflüger) uns mit mehreren Engagierten aus dem Konglomerat e.V. im #Rosenwerk in Dresden. Dort hatten wir Gelegenheit, uns genügend Zeit für das zu nehmen, was in 18 Monaten Urbane Liga leider oft zu kurz kam: In Ruhe Ausdiskutieren, Strukturieren, Framen und Formulieren.
Denn die größte Stärke der Idee der Zukunftsschutzgebiete ist gleichzeitig ihr größtes Manko: Die Gewaltigkeit des Begriffs, die Dimensionen, die in allen Köpfen aufgehen, wenn es erstmal um „Zukunft“ geht. Wir haben das bei der Diskussion beim NSP Kongress in Stuttgart gut erleben können, wie weit und breit und kreuz und quer die Gedanken so fließen. Wir lernen daraus: Es gilt, nachzuarbeiten, zu schärfen und zuzuspitzen. Der berühmte Pitch, in 3-5 Minuten alles Wesentliche sagen, auf den ersten Blick auf einer Webseite, auf einem kleinen Flyer.
Doch eines nach dem anderen, erst das Fass auf, dann den Sack zu: Wir haben uns den Technikphilosophen und Innovationsforscher Dr. Paul Stadelhofer für einen Vortrag eingeladen, in dem er nochmal die Relevanz solcher Koproduktionszonen dalegte. Zudem floss das gesamte in den letzten anderthalb Jahren Urbane Liga, nadannmachdoch.de und #raumkon19 gesammelte Material in unsere Diskussionen mit ein. In zwei Teams konnten wir am Wochenende die Grundsätze klären:
- Warum Zukunftsschutzgebiete?
- Wie funktionieren Zukunftsschutzgebiete?
Entstanden sind zwei Argumentationen, die nun noch in knackigen Text gefasst und dann nächstes Jahr veröffentlicht werden.
Warum der ganze Aufwand? Die derzeitige Situation in ihrer Komplexität (Klimakrise / Erdübernutzung, demographische Entwicklungen, soziale Ungleichheit, Digitalisierung, Strukturwandel, Entfremdung, Segregation etc.) erfordert dringend innovative Umgangsweisen, die von der Breite der Gesellschaft getragen werden und auf die lokalen Begebenheiten angepasst sind! Grundlegend dafür sind die Verfügbarheit und Zugänglichkeit von Raum sowie Anstöße für neue Zusammenarbeiten zwischen allen möglichen Stadt-Bewohner:innen. All das möchte organisiert sein. All das machen Zukunftsschutzgebiete.
Wir wissen, wie so viele Stadtmacher:innen, dass solche Gebiete funktionieren können. Aber gesellschaftlich werden sie nur bedeutend werden, wenn sie in fast jedem Quartier eröffnen und die diversen Menschen in der Umgebung wirklich erreichen. Ein kleinen Schritt in diese Richtung gehen wir mit diesem Ko-Forschungs-Projekt.
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Oktober 2019 Ko-Forschung
Werkzeugfächer der MitgestaltungDer Werkzeugfächer zum Download! Der Werkzeugfächer der Mitgestaltung ist das erste Produkt der Ko-Forschung der Urbanen Liga. Auf knapp 60 Blatt findet sich eine Sammlung formeller und informeller Werkzeuge der Mitwirkung: vom Bürgerbegehren über den kreativen Protest, die bauliche Intervention oder die Temporäre Autonome Zone bis hin zu den Beteiligungsmöglichkeiten in Stadtteilparlamenten oder in Form einer Petition. Mit der Wahl der Begrifflichkeiten “Mitwirkung und Mitgestaltung“ im Titel des Fächers grenzen sich die Akteure der Urbanen Liga dabei bewusst von Begriffen wie Partizipation oder Teilhabe ab und lenken den inhaltlichen Fokus auf Selbstwirksamkeit und koproduktive Ansätze. Der Fächer ist das Ergebnis des Crowdsourcing-Prozesses aus dem zweiten Denklabor der Urbanen Liga, welches im November 2018 im Haus der Statistik am Berliner Alexanderplatz stattfand und wurde im Rahmen einer Ko-Forschung kollektiv ausformuliert.
Er richtet sich an alle diejenigen, die aktiv an der Gestaltung ihrer Stadt teilhaben möchten und sich über die mannigfachen Werkzeuge der Mitgestaltung informieren möchten.
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Werkzeugfächer
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Oktober 2019 UL on Tour
Urbane Liga zum zweiten Mal beim Bundeskongress Nationale StadtentwicklungspolitikBundeskongress der Nationalen Stadtentwicklungspolitik, die Zweite. Vom 18. bis 20. September 2019 war die Urbane Liga mit einer Diskussionsveranstaltung und der Wanderausstellung das zweite Mal in Folge beim "Branchentreffen" der Stadtentwicklungspolitik vertreten. Auf Einladung der Staatssekretärin für Bauen und Wohnen, Anne Katrin Bohle, diskutierte die Urbane Liga – Plattform junger Stadtmacher im Rahmen des 13. Bundeskongress der Nationalen Stadtentwicklungspolitik mit Gästen aus Politik und Verwaltung vom 18. bis 20. September 2019 in den Stuttgarter Wagenhallen darüber, wie mehr Flächen für sozio-kulturelle Aktivitäten geschaffen oder gesichert werden können, und ob neue Instrumente, wie Zukunftsschutzgebiete oder ein gemeinwohlorientiertes Baurecht, dazu beitragen könnten.
Als Auftakt in die Diskussionsrunden gaben die beiden Arbeitsgruppen der Urbanen Liga in einer kurzen Präsentation einen Überblick über die bisherige Arbeit in den beiden Themenfeldern. Im Anschluss fand ein gemeinsamer Rundgang durch die Projektausstellung der Urbanen Liga mit den URRRBS!-Tourguides statt.
Diskussionsarena 1: Zukunftsschutzgebiete
Wie können Zukunftsschutzgebiete definiert werden und sich zu einem wirkungsvollen, städtebaulichen Instrument für eine nachhaltige und soziale Stadtentwicklung entwickeln?
Die Urbane Liga in Diskussion mit:
Prof. Christiane Thalgott, Stadtbaurätin a.D., Münchner Initiative für ein soziales Bodenrecht
Andreas Hofer, Intendant der Internationalen Bauausstellung 2027, Stuttgart
In der ersten Fishbowl-Runde diskutierte Frau Prof. Christiane Thalgott, Stadtbaurätin a.D. München und Andreas Hofer, Intendant der Internationalen Bauausstellung 2027, Stuttgart mit der Gruppe „Zukunftsschutzgebiete“ über die Herausforderungen von Flächenspekulation, wachsende Städte und Druck auf Ballungsräume im Zusammenhang mit einem gemeinwohlorientierten Umgang mit öffentlichen Liegenschaften und wie diese in Zukunft vor einer zu stark auf wirtschaftliche Kriterien ausgelegte Flächenverwertung geschützt werden können. Frau Prof. Thalgott begrüßte die Initiative der Urbanen Liga und stellte die Bedeutung von Lobbyarbeit für die Interessen von zivilgesellschaftlichen Initiativen gegenüber Politik und Verwaltung heraus. Ohne die progressiven Sichtweisen und Haltungen junger Stadtmacher würde sich ihrer Meinung nach, unter den gegeben Bedingungen kaum etwas in der gegenwärtigen Stadtentwicklung ändern. Zusätzlich schlägt sie vor, dass generationenübergreifend die Auslegung und Anwendung von Gesetzen im Sinne einer gemeinwohl-orientierten Stadtentwicklung gegenüber unternehmerischer Einzelinteressen gestärkt werden sollten. Herr Hofer übte deutliche Kritik an dem Label des Zukunftsschutzgebietes und verweist auf eine lange Planungs- und Baupraxis einer gemeinwohlorientierten Stadt in Form von Genossenschaften. Grundlegend sollte in der Diskussion mehr Wert auf dringende Fragen, wie bezahlbarer Wohnraum in Großstädten oder die innerstädtische Verkehrswende, gelegt werden.
Diskussionsarena 2: Prozessuales Baurecht
Wie können sozio‑kulturelle Projekte mit Gemeinwohlanspruch durch ein prozessuales Genehmigungsverfahren im Baurecht unterstützt werden?
Die Urbane Liga in Diskussion mit:
Prof. Dr. Arno Bunzel Stellvertretender Wissenschaftlicher Direktor und Institutsleiter des Deutschen Instituts für Urbanistik, Berlin
Dr. Jeanne-Marie Ehbauer, Baustadträtin der Stadt Bremerhaven
Gemeinsam mit Prof. Dr. Arno Bunzel, stellvertretender wissenschaftlicher Direktor und Institutsleiter des deutschen Instituts für Urbanistik und Dr. Jeanne-Marie Ehbauer, Baustadträtin der Stadt Bremerhaven entwickelte die Urbane Liga praxisbezogene Strategien für die Anwendung eines prozessualen Baurechts. Insbesondere das Instrument der vorhabensbezogenen Bebauungspläne in Kombination mit städtebaulichen Verträgen macht beispielsweise eine Abweichung der starren Grenzen der BauNVO bei unkonventionellen Nutzungen möglich. Zudem haben Kommunen die Möglichkeit über die Beschlussfassung von Satzungen innerhalb der politischen Gremien wie z.B. Bezirksverordnetenversammlungen oder Stadtparlamente soziokulturelle Nutzungen zuzulassen. Zusätzlich wird das Beispiel der “Enterprize Zones” in London angeführt, in denen eine partielle Freistellung von rechtlichen Rahmenbedingungen für eine gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung bereits seit längerer Zeit praktiziert wird. Auch eine Reihe von Ersatzmassnahmen beim Brandschutz kann von teuren und aufwendigen bauordnungsrechtlichen Maßnahmen abgesehen werden wenn gegenüber der Bauaufsicht frühzeitig und transparent von Seiten der Stadtmacher kommuniziert wird. Konkretes Beispiel wäre hier die Einrichtung einer Brandwache in Veranstaltungsräumen von sozio-kulturellen Projekten die sich mit der Akquise von finanziellen Mitteln beschäftigen müssen.